Die politikwissenschaftlichen Institute der Zeppelin Universität Friedrichshafen, der Universität Konstanz und der Universität Zürich zählen in ihrer Disziplin international zur Topgruppe. Eine neu angegangene Bündelung der Kompetenzen der drei Einrichtungen ermöglichte es, die Qualität der Forschung und die Abdeckung breiterer Themenbereiche weiter voranzutreiben. Langfristiges Ziel war es, dass Forschungsseminare an den drei Universitäten besucht werden können, das Kursangebot aufeinander abgestimmt und vor allem ein strukturiertes gemeinsames Promotionsprogramm entwickelt werden kann. Diese Kooperation ist durch seine internationale Dimension und die hohe Qualität der Ausbildung einzigartig.
Durch die IBH gefördert fand ein strukturierter Vernetzungsprozess statt. Zum einen wurde es Studierenden und Doktorierenden der drei beteiligten Institute ermöglicht, kostenfrei an den jeweiligen Partnereinrichtungen Kurse zu besuchen. Diese wurden an der Heimatuniversität voll anerkannt und die Credits für das Studium berechnet. Außerdem fand ein Vernetzungsworkshop der beteiligten Forschungsgruppen statt. Hierbei war neben den drei Instituten auch das Department of Government der University of Essex – einer weltweit herausragenden Universität im betroffenen Forschungsbereich - als externer Partner des Netzwerks eingebunden. Der Workshop legte die Basis für eine bessere Verzahnung der Forschungs- und Dissertationsprojekte.
