Kollaborative Hochschulentwicklung

KI in der Ingenieursausbildung

1.6.2024
-
30.9.2025
KI in der Ingenieursausbildung
Projektleitung
Prof. Dr. Andreas Heinzelmann
Beteiligte Hochschulen
ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Lead
Hochschule Konstanz HTWG
Fachhochschule Vorarlberg GmbH
Beschreibung

Künstliche Intelligenz (KI) verändert unser Leben in vielfältiger Weise. Sie kann uns helfen, effizienter und produktiver zu sein. In der ingenieurwissenschaftlichen Hochschulausbildung nimmt sie eine zentrale Rolle für die berufsfeldorientierte Kompetenzentwicklung ein und prägt das zukünftige wirtschaftliche Handeln.

Welches Ziel verfolgt das Projekt?

Der Fokus des Projekts liegt somit auf dem Einsatz von KI in der Ingenieursausbildung. Das Projekt nimmt sich zum Ziel, eine Plattform für den internationalen Austausch in der Vierländerregion zu schaffen, um gegenseitig von Erfahrungen, konkreten Beispielen in Lehrveranstaltungen und good practices zu profitieren. Es greift dabei die didaktischen Fragen auf, die sich aus der wachsenden Bedeutung und dem Potenzial von KI in verschiedenen ingenieurwissenschaftlichen Bereichen ergeben.

Damit soll die Ausbildung zur KI-Nutzung im Bereich der MINT-Fächer gestärkt werden. Studierende lernen in der Ausbildung die praktische KI-Nutzung und sind somit optimal auf die modernen digitalen Möglichkeiten vorbereitet. Die gemeinsame länderübergreifende Zusammenarbeit der Hochschulen hat den Zweck, die gesammelten Erfahrungen konsolidiert bereitzustellen. Die Qualität der Ausbildung und die Attraktivität der Hochschulen in der Vierländerregion soll sich dadurch von anderen Regionen abheben. Darüber hinaus fliesst das Knowhow der beteiligten Hochschulen in den lokalen Arbeitsmarkt ein und kann von der ansässigen Wirtschaft direkt genutzt werden.

Welche Handlungsansätze und Methoden werden angewendet?

Das Projekt basiert auf konkreten Lehrveranstaltungen, in denen schon erste Schritte in diesem Bereich gemacht werden. Im Rahmen des gemeinsamen Austauschs werden unter anderem neue Zuschnitte und Methoden erarbeitet, um die Integration von KI-Inhalten und -Methoden zu ermöglichen. Dabei werden sowohl die unterschiedlichen Voraussetzungen, Bedürfnisse und Lernziele der Studierenden als auch die spezifischen Anforderungen und Herausforderungen der verschiedenen Fachrichtungen und Fakultäten berücksichtigt. Im Zuge dessen werden (Unterstützungs-)Angebote für Studierende und Dozierende gleichermassen geschaffen.

Ziel der in dem Projekt zu erstellenden Angebote ist es, das Interesse an KI fördern sowie das Verständnis, die effiziente Nutzung, die praktischen Fähigkeiten und das kritische Denken von Studierenden und Lehrenden zu stärken. Dazu kommt eine Auswahl folgender Methoden zum Einsatz:

• Online-Kurse & Webinare

• Hackathons,

• Mentoring-Programme,

• Praktika,

• Forschungsprojekte

An welche Zielgruppen richtet sich das Projekt?

Die Zielgruppe des Projekts sind Studierende und Lehrende in den MINT-Fächern, die die im Projekt erarbeiteten Konzepte und Einsatzmöglichkeiten von und mit KI erlernen. Die entsprechenden Erfahrungen und Konzepte aus dem Projekt sollen eine einfachere Erstellung neuer Kurse erlauben. Somit soll die Qualität der Lerninhalte bei gleichem Aufwand gesteigert werden.

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