January 9, 2023

Mit Offenheit schneller ans Ziel

Markus Rhomberg
Geschäftsführung, Gremienbetreuung, Kommunikation und Partnerschaften
Die Arbeitsmethode Working Out Loud findet auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Fans. Der Wissenschaftsverbund fördert mit seinen Partnern im Herbst 2023 eine noch ungewöhnliche Konstellation: „Science meets Industry“ lautet das Motto des Programms.

Eigene Ziele mithilfe von zuvor Unbekannten erreichen, sein Netzwerk erweitern und im Gegenzug das eigene Wissen und Kontakte teilen: Das steckt, kurz gesagt, hinter der Arbeitsmethode Working out Loud (WOL), die auch im deutschsprachigen Raum immer mehr Anhänger findet. Gemeinsam mit vier Wirtschaftsnetzwerken bietet der Wissenschaftsverbund WOL im kommenden Herbst eine besonderen, crosssektoralen Konstellation an. „Science meets Industry“ lautete das Motto, wenn sich im Herbst 2023 Mitarbeitende aus Unternehmen auf Forschende, Studierende und Verwaltungsangehörige der Universitäten und Hochschulen aus der Vierländerregion Bodensee zusammenfinden. Für Vielfalt auf Seiten der Wirtschaft bürgen die Partner des Programms: die Plattform V, das Bodensee Innovationscluster Digitaler Wandel, cyberLAGO und das Startup-Netzwerk Bodensee.

Neben Offenheit und ein wenig Zeit müssen die Teilnehmenden eigentlich nur eines mitbringen: ein persönliches Ziel. „Dieses Ziel sollte nicht zu gross und nicht zu klein sein“, erklärt Bernd Schmid von Airbus Defence and Space, einer der WOL-Pioniere am Bodensee, der die Teilnehmenden gemeinsam mit Katja Völcker (Blum International Consulting) begleiten wird. „Zudem sollte man bei der Erreichung dieses Ziels davon profitieren, mit anderen Menschen zusammenzuarbeiten – und es sollte wichtig genug sein, um sich über zwölf Wochen lang damit zu beschäftigen“, ergänzt Völcker.

Im Fokus: Systemübergreifende Innovationen

Inhaltlich soll der Fokus auf systemübergreifenden Innovationen liegen – aus Sicht der Organisator*innen gerade angesichts der Begegnung unterschiedlicher Denkmuster und Vorgehensweisen vielversprechend. „Wir glauben, dass es anregend ist, diese Diversität herzustellen und persönliche Beziehungen zwischen Hochschulen und Industrie zu fördern. Denn häufig sind sie es, die etwas ins Rollen bringen.“

Das Programm im Überblick:

Laufzeit: 20.9. bis 20.12.2023
Umfang, Ort und Teilnehmer*innen: 2 h pro Woche in einem virtuellen Setting und in kleinen Gruppen von je 4-5 Personen
Kosten: 380 € für Mitarbeitende aus Unternehmen, 50 € für Hochschulangehörige

Im Interview sprechen die Organisator*innen Katja Völcker (Blum) und Bernd Schmid (Airbus) über das erste cross-sektorale „Working Out Loud“-Programm in der Vierländerregion – und was sie sich von der Begegnung von Unternehmen und Hochschulen versprechen. 
Hier geht es zum Interview!

Mehr Informationen zur WOL-Methode finden Sie hier oder in diesem kurzen Video.  

Für weitere Informationen, Details und Fragen richten Sie sich gerne an Isabel Oostvogel: oostvogel@wissenschaftsverbund.org

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