Unter dem Begriff „Industrie 4.0“ will die deutsche Bundesregierung ihre Hightech-Strategie zur Digitalisierung klassischer Industrien vorantreiben. Mögliche Auswirkungen auf Transport, Lagerhaltung und die Schnittstelle zwischen Lieferanten und Kunden wurden bisher jedoch kaum beleuchtet. Besonders die in der Bodenseeregion angesiedelten Zulieferer und international tätigen Transportdienstleister werden von den durch die Digitalisierung ausgelösten Entwicklungen betroffen sein. Mit dem Projekt „„Industrie 4.0“ in der Transportlogistik“ wurden die in der Bodenseeregion ansässigen Akteure mit Blick auf künftige Herausforderungen durch wissenschaftliche Untersuchungen unterstützt sowie ein Förderantrag für ein anschließendes Forschungs- und Entwicklungsprojekt erarbeitet.
Im Rahmen des Projektes erfolgte der Kontaktaufbau zu relevanten regionalen Akteuren aus Industrie und Transportwirtschaft. In einem Workshop fand ein Austausch sowie die Verständigung auf gemeinsame Schwerpunkte des Forschungsprojektes statt. Auf dieser Grundlage wurde der angestrebte weiterführende Förderantrag von der DHBW in Kooperation mit zwei Praxispartnern formuliert. Weitere Informationen finden Sie hier.